Umzugswagen packen in 5 einfachen Schritten

Die leidige Aufgabe möglichst schnell und richtig erledigt

Da steht er. Der gesamte Hausrat gut verpackt in der Wohnung und fertig für den Transport. Jetzt muss er nur noch in den Umzugswagen gepackt werden. Doch wie geht das am besten, sodass man unterwegs kein Chaos und keinen Bruch befürchten muss? Mit diesen 5 Tipps ist der Umzugswagen schnell und transportsicher gepackt.

Sie sind die Ersten – die Umzugskartons machen den Anfang

Klein anfangen, denn die Umzugskartons sind die Ersten, die in den Umzugswagen gehören. Dabei ist es ganz egal, ob man sich einen gebrauchten Mercedes Sprinter besorgt oder einen 7,5 t Umzugswagen gemietet hat. Zuunterst stehen die schweren Kartons, leichtere Kartons können dann darauf gestapelt werden. Bleibt Platz zwischen den oberen Kartons und der Decke des Umzugswagens kann dieser mit Decken und Teppichen ausgefüllt werden.

Weiter geht es mit den flachen Gegenständen

Jetzt müssen die Spanngurte an die Arbeit

Im zweiten Schritt sind nun die flachen Gegenstände an der Reihe eingeladen zu werden. Sie gehören, ordentlich gesichert mit Spanngurten, an die Seitenwände des Transporters oder Umzugs-LKW. Spiegel, Schranktüren und Bilderrahmen wurden zuvor ordentlich in Decken gehüllt oder mit Noppenfolie umwickelt. Vorsicht beim Festzurren der Spanngurte. Spiegel und Bilderrahmen mit Glas müssen fest gesichert sein, aber nicht so fest, dass das Glas zerbricht.

Jetzt wird es ein bisschen schwerer

Nun sind die Möbel an der Reihe

Man hat nun schon einen ganzen Teil geschafft. Aber jetzt geht es an die Schwerstarbeit. Nicht ganz, denn die Haushaltsgeräte sind meist noch schwerer. Die Möbel sind an der Reihe. Schränke, Kommoden, Sideboards, Tische und Stühle wollen sicher und platzsparend verstaut werden. Am besten verkeilt man die Möbel ineinander soweit dies möglich ist. Stühle werden platzsparend eingeladen in dem sie entweder gestapelt oder Sitzfläche auf Sitzfläche gelegt werden. Auch hier können Zwischenräume mit Teppichen, Decken oder Kleidersäcken gefüllt werden.

Erst mal Mittagessen, denn jetzt sind die Haushaltsgeräte an der Reihe

Waschmaschine, Trockner & Co brauchen Muskelkraft

Jetzt sind die schwersten und meist sehr ungeliebten Teile des Hausrates an der Reihe. Haushaltsgeräte bedürfen am besten einer Sackkarre mit der die schweren Geräte zumindest das Treppenhaus hinunter transportiert werden können. Dann ist meist Kraft gefragt, um Waschmaschine, Trockner, Herd und Kühlschrank in den Umzugswagen zu heben. Da diese Geräte nicht gestapelt werden können, kann man auf ihnen zum Beispiel einen Tisch legen, natürlich mit der Tischplatte nach unten. Auch hierbei die Transportsicherung nicht vergessen.

Sie bilden das Schlusslicht – die Pflanzen

Zimmer- und Gartenpflanzen bilden das Ende der Verladung

Man hat es fast geschafft. Der Transporter ist voll, es fehlen nur noch die Pflanzen. Die Zimmer- und Gartenpflanzen bilden das Schlusslicht der Transporterbeladung. Sie wurden zuvor ordentlich verpackt, zum Beispiel in Folie eingewickelt und / oder in Kartons gestellt. Im Winter muss es schnell gehen, denn Zimmerpflanzen mögen keine Kälte und keinen Frost. Bei starkem Frost empfiehlt sich der Transport im beheizten PKW, sofern dies von der Größe möglich ist.

Warum wird in dieser Reihenfolge beladen?

Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten. Zum einen die Gewichtsverteilung im Transporter oder LKW. Zum anderen die sinnvollste Platznutzung im Umzugswagen. Und die dritte Antwort ist das zu vermeidende Chaos beim Ausladen. Stünden zuerst die Kartons im Umzugswagen, bilden diese beim Ausladen sehr schnell Chaos auf dem Bürgersteig. In dieser Reihenfolge eingeladen und ausgeladen wird das Umzugsgut sicher, schnell und platzsparend transportiert.