Boxspringbetten erobern das Schlafzimmer

Das Boxspringbett: Auf die Höhe kommt es an

Einmal wie im Luxushotel schlafen! Das ist mit einem Boxspringbett kein Problem, denn die feudalen Schlafgelegenheiten bringen das unbeschwerte Schlafgefühl ins eigene Schlafzimmer. Boxspringbetten sind vor allem für ihre imposante Höhe bekannt, denn bei über 50 cm können Sie sich einfach fallen lassen. Das Ein- und Aussteigen ist leicht wie nie, was nicht nur ältere Menschen attraktiv finden. Boxspringbetten finden Sie z.B. bei https://www.bettenriese.de/boxspringbetten/ in modernen Designs und unterschiedlichen Ausführungen. Übrigens ist es ein Mythos, dass alle Boxspringbetten extrem weich sind. Bei der richtigen Kombination von Box, Matratze und Topper können Sie sich auf perfekte Ergonomie freuen.

So ist ein Boxspringbett aufgebaut

Die Worte Box und Spring beziehen sich auf den unteren Bettkasten, der nicht wie sonst mit einem Lattenrost, sondern mit Sprungfedern (springs) gefüllt ist. Dabei kann es sich um einen Bonnell- oder einen Taschenfederkern handeln, je nachdem, ob Sie ein flächenelastisches oder punktelastisches Liegegefühl vorziehen. Diese Box sorgt maßgeblich für die Höhe, obwohl der Federkern nur einen Teil davon ausmacht. 30 cm hohe Sprungfedern wären schließlich zu instabil. Auf die Box kommt eine Matratze von etwa 20-25 cm Höhe. Hier haben Sie ebenfalls die Wahl zwischen unterschiedlichen Federkern-Varianten. Der Bonnellfederkern gibt flächig nach und erzeugt ein weiches, leicht schwingendes Liegegefühl. Hotelbetten haben oft einen Bonnellfederkern, denn er ist sehr langlebig und belastbar. Die bessere Körperanpassung finden Sie aber beim Taschen- oder Tonnentaschenfederkern, der punktelastisch nachgibt und bis zu 7 Liegezonen hat. Hier finden auch Seitenschläfer oder Menschen mit Rückenschmerzen die ideale, ergonomische Unterstützung. Als Blickfang und Kopfstütze im Sitzen dient ein Kopfteil, das maßgeblich für die Optik verantwortlich ist.

Amerikanisches oder skandinavisches Boxspringbett?

Der Grundaufbau ist bei beiden Varianten gleich. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das skandinavische Boxspringbett einen Topper hat. Amerikanische Boxspringbetten bestehen nur aus dem Unterbau und der Matratze. Ein Topper ist eine zusätzliche Auflage, mit der Sie das Liegegefühl Ihren persönlichen Vorlieben anpassen können. Fester Kaltschaum, Visco mit Memory Effekt oder weicher Gelschaum: Topper sind sehr vielseitig. In einem Doppelbett überbrücken Sie elegant die Besucherritze und nebenbei können Sie die Liegefläche noch einmal um ein paar Zentimeter erhöhen. Selbst wenn Sie ein amerikanisches Boxspringbett haben, können Sie einen Topper auch separat kaufen und es in ein skandinavisches Boxspringbett verwandeln.

Sind Boxspringbetten schlecht für den Rücken?

Dieses Gerücht hält sich wacker, denn sehr günstige Boxspringbetten sind oft nur mit minderwertigen Matratzen ausgestattet und die Box ist leer und dient nur der Höhe ohne jegliche Federung. Achten Sie auf die Federzahl der aufliegenden Matratze, die sich bei Taschenfedern im Bereich von 400 bis 1000 Federn (Basis 100×200 cm) bewegen sollte. Dann hat der Körper genügend Auflagepunkte, die ihn stützen und der Kern verschleißt nicht so schnell. Bei einem Bonnellfederkern können es auch deutlich weniger Federn sein, da sie miteinander verbunden sind und den Körper gemeinsam tragen. Prinzipiell ist der Aufbau eines Boxspringbettes genauso ergonomisch wie der von anderen Bettsysteme. Wer sein Bettgestell mit Lattenrost behält und nur eine höher gelegene Liegefläche möchte, kann auch über eine einzelne Boxspringmatratze nachdenken. Diese ist bis zu 30 cm hoch und hat zwei übereinander liegende Federkerne, mit denen der Aufbau des Boxspringbettes nachempfunden wird. Sie kann auf einen normalen, möglichst flachen Lattenrost gelegt werden.