Was macht ein gutes Lattenrost aus?
Ein guter Lattenrost ist nicht nur wichtig für einen erholsamen und gesunden Schlaf, sondern auch für die Haltbarkeit und Langlebigkeit der Matratze. Aus diesem Grund muss es natürlich gewissen Qualitätsansprüchen gerecht werden. Der folgende Artikel verrät, was ein gutes Lattenrost ausmacht.
Warum ist ein gutes Lattenrost so wichtig?
Grundsätzlich sorgt das Lattenrost dafür, dass nachts der Druck aus der Matratze genommen und dieser abgefedert wird. Zudem ist es für die Belüftung der Matratze verantwortlich. Schließlich nimmt die Matratze Nacht für Nacht Schweiß auf, der auch wieder abtransportiert werden muss. Auf diese Weise ist das Lattenrost für die Lebensdauer der Matratze sehr wichtig. Das bedeutet, dass das Lattenrost maßgeblich auch für einen erholsamen und gesunden Schlaf verantwortlich ist. Bevor der Kauf eines Lattenrostes ansteht, ist es ratsam, sich für eine Matratze zu entscheiden. Im Idealfall sollten Matratze und Rost nämlich aufeinander abgestimmt sein. Nicht jede Matratze eignet sich auch für jedes Lattenrost. Auf ein Lattenrost zu verzichten, ist in keinem Fall empfehlenswert, denn schließlich benötigt jede Matratze eine Belüftung von unten. Nur so können Schimmel und Stockflecken vermieden werden.
Das passende Lattenrost zur Matratze
Da es die unterschiedlichsten Lattenroste gibt, ist es oftmals gar nicht so einfach, das richtige Modell zu finden. Zudem muss es im Idealfall auch noch auf die Matratze abgestimmt sein. Dabei sind klassische Federkernmatratzen die anspruchlosesten Matratzen, denn sie besitzen von ihrer Bauweise her bereits eine Federung beziehungsweise eine Eigendynamik. Daher sollte die passende Unterlage dann eher starr sein und nicht zu stark federn. Sollen Kopf- und Fußteil des Lattenrostes verstellbar sein, sind Federkernmatratzen jedoch nicht zu empfehlen. Motorrahmen und verstellbare Rahmen sollten immer mit Latex-, Visco- oder Schaumstoffmatratzen kombiniert werden. In ihren Liegeeigenschaften kann ein flexibles Lattenrost diese Matratzen nämlich unterstützen. Handelt es sich um einen klassischen Federholzrahmen, so spielen die Leistenabstände eine wichtige Rolle. Rahmen, die über Abstände von mehr als drei oder vier Zentimetern verfügen, kommen für Schaumstoffmatratzen nicht infrage. Im schlimmsten Fall könnte das Material nämlich durchdrücken und auf diese Weise beschädigt werden. Ideal sind Lattenroste, die mindestens 28 Leisten oder bis zu 42 schmale Leisten besitzen, denn so können sie sich den Bewegungen ideal anpassen.
Stabile Lattenroste für schwere und große Personen
Je höher das Körpergewicht ist, desto größer ist natürlich auch der Druck, der auf das Rost ausgeübt wird. Aus diesem Grund sollten große und schwere Personen stets auf ein sehr robustes Lattenrost setzen. Wenn die Federung nämlich nachgiebig ist, wirkt sich dies häufig negativ auf den Schlaf aus, da es – wenn auch unbewusst – zu einem ungünstigen Liegeverhalten kommt.